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Ford F-Serie


Die F-Serie von Ford ist eine seit 1948 in der inzwischen dreizehnten Generation angebotene Baureihe von Pick-ups und zu Beginn auch von Bussen und Lastkraftwagen der Ford Motor Company. Das Fahrzeug ist in den USA seit 32 Jahren das meistverkaufte Auto (Stand: 2014) und liegt mit insgesamt 34 Millionen produzierten Exemplaren weltweit auf Rang zwei hinter dem Toyota Corolla (Stand: Mai 2010).

Geschichte

Die erste Generation der F-Serie kam 1948 mit drei verschiedenen Modellen auf den Markt. 66 Jahre später brachte Ford die derzeit aktuelle, nunmehr 13. Generation (siehe Fotoleiste an der rechten Seite) des Pickup-Modells auf den Markt. Die F-Serie stellt das Rückgrat der Ford Motor Company auf dem Heimatmarkt USA dar. Seit Jahren ist es das meistverkaufte Fahrzeug auf dem nordamerikanischen Markt. Im Herbst 2008 wurde es zwar erstmals vom Honda Civic von der Spitze der Zulassungsstatistik verdrängt, über das gesamte Jahr betrachtet führte die Ford-F-Serie jedoch weiterhin die Zulassungsstatistiken an.
Grundlage des Erfolgs sind die unzähligen erhältlichen Karosserie- und Ausstattungsvarianten sowie die erschwinglichen Preise, die bei 17.345 US-Dollar beginnen. Das Modell ist mit unterschiedlich großer Fahrerkabine, verschiedenen Radständen und mehreren Motor- und Antriebstrangkombinationen erhältlich. Dieselmotoren sind traditionell den Pickups der Heavy-Duty- oder Super-Duty-Reihe Ford F-250/350 vorbehalten.
Beliebt sind die Modelle auch aufgrund ihrer hohen Zuladung (bis zu 1400 kg für F-150 und 2600 kg für F-350) und der hohen Anhängelast (bis zu 5000 kg für F-150 und 8700 kg für F-350).
Die großen Abmessungen (bis zu 6,6 m Länge, 2,4 m Breite und 2 m Höhe) des Fahrzeugs in Kombination mit seinen verbrauchsintensiven Motoren (teilweise mehr als 20 l/100 km bei entsprechender Fahrweise) und einem hohen Eigengewicht bis zu 3 t hielten die Ford Motor Company bisher vom Export auf die europäischen Märkte ab.
Der F-150 SVT Lightning galt bis zum Erscheinen des Dodge Ram SRT-10 als schnellster Serien-Pickup der Welt.

Die Generationen

Generation Eins

Die erste Generation der F-Serie erschien 1948, damals als Ford F-1 bezeichnet. Das Modell ersetzte damals PKW-basierende Pickups bei Ford. Die F-Serie war in insgesamt acht Versionen erhältlich, die anhand ihres zulässigen Gesamtgewichts aufsteigend als F-1 bis F-8 bezeichnet wurden. In Kanada wurde das Modell auch unter der Marke Mercury verkauft. Gebaut wurde der Wagen schon damals in sechzehn Ford-Werken in den USA. Die Motorisierung bestand aus Reihen-Sechszylinder- und V8-Motoren mit 3,5 bis 5,5 Litern Hubraum.
1951 bekam das Modell einen leicht überarbeiteten Kühlergrill mit großen senkrechten Streben, außerdem wurden die Scheinwerfer weiter seitlich an den Radkästen angebracht.

Generation Zwei

1953 folgte ein komplett überarbeiteter Pickup mit einem wesentlich breiteren Kühlergrill, in den die Scheinwerfer integriert waren. Das Bezeichnungsschema wurde auf F-100 für die Basisversion und ähnliche Nummern bis hinauf zu F-360 geändert, wobei höhere Zahlen allgemein für eine höhere Zuladung stehen. Die größten Modelle der ersten Generation, F-5 bis F-8, blieben vorerst ohne Nachfolger, daher gab es nur Reihen-Sechszylinder- und V8-Motoren bis maximal 4,5 Liter Hubraum. Das Mercury-Modell wurde jetzt auch in den USA angeboten, darüber hinaus wurden die Modelle 1957 bis 1962 auch in Brasilien gebaut. Insgesamt wurden von der zweiten Generation 505.184 Exemplare gebaut, davon 25.122 long bed.

Generation Drei

1957 folgte in Nordamerika ein komplett neues Modell mit einer deutlich eckigeren Karosserie und einer über die volle Breite verlaufenden Haube. Zudem gab eine als styleside bezeichnete Version, bei der die Ladefläche seitlich exakt mit dem Führerhaus abschloss. Anders als im damaligen PKW-Bereich verzichtet die F-Serie auf umfangreichen Chromschmuck. Wie bereits bei der zweiten Generation, wurden auf Modelle mit hohem Gesamtgewicht verzichtet. Es gab drei verschiedene Motoren - einen Reihen-Sechszylinder mit 3,7 Litern Hubraum sowie zwei V8-Motoren mit 4,5 und 4,7 Litern Hubraum. Die Produktion wurde auf elf verschiedene Standorte eingeschränkt, die F-350 liefen nun nur noch in Louisville vom Band, wo auch heute noch die größten Modelle der F-Serie produziert werden.
Auch dieses Modell wurde nach seiner Einstellung in den USA in Brasilien gefertigt, diesmal gar bis 1971.

Generation Vier

In den USA folgte 1961 eine vierte, optisch komplett neu gestaltete Generation. Erstmals wurden Fahrzeuge der F-Serie für den nordamerikanischen Markt außerhalb der Vereinigten Staaten produziert: In Cuautitlán (Mexiko) und Oakville (Kanada). 1965 wurde erstmals eine Doppelkabine eingeführt. Darüber hinaus gab es eine Version speziell als Basis für vergleichsweise schwere Wohnwagen-Aufbauten. Die Motorenpalette wurde nach oben um einen 5,8-Liter-V8 mit 128 kW erweitert.

Generation Fünf

Die 1967 eingeführte fünfte Generation war der damaligen Mode entsprechend extrem eckig gestaltet. Da in den USA ab 1968 bei allen Fahrzeugen eine seitliche Beleuchtung oder Reflektoren angebracht werden mussten, gestaltete Ford die seitlich an der Motorhaube angebrachten Embleme mit integrierten Reflektoren. Als Ford Ranger gab es erstmals eine Luxusversion. Darüber hinaus gab es in vergleichsweise kleinen Stückzahlen verschiedene Spezialversionen für die verschiedensten Anwendungszwecke. Nunmehr wurden V8-Motoren mit bis zu 6,4 Litern und 190 kW verbaut. In Brasilien beerbte dieses Modell - wieder einmal zu seinem Ende in den USA - 1971 die dritte Generation und blieb bis 1992 in der Produktion.

Generation Sechs

Die 1973 in den USA eingeführte sechste Generation blieb ohne grundlegende Neuerungen, allerdings war dieses Modell 1976 der meistverkaufte Pickup der USA, eine Position, welche die F-Serie bis heute hält. Es bildete außerdem die Basis der 1978 eingeführten, neuen Modellgeneration des Ford Bronco. Optisch fällt vor allem ein "FORD"-Schriftzug in großen Chrom-Buchstaben über dem Kühlergrill auf. Bisher hielt sich Ford mit Markenmerkmalen eher zurück. Neben zwei Reihen-Sechszylindern gab es sechs verschiedene V8-Motoren, mit bis zu 7,5 Litern Hubraum.

Generation Sieben

1980 wurde das gesamte Fahrzeugdesign eckiger und auf einen geringeren Luftwiderstand, und damit auf niedrigeren Kraftstoffverbrauch, optimiert. Der Kühlergrill hatte ein grobes Wabenmuster mit (ab 1982) dem modernen Ford-Logo in seiner Mitte. Mit dieser Generation baute Ford erstmals ein Allrad-Fahrzeug mit einer vorderen Einzelradaufhängung, außerdem wurden erstmals Karosserieteile zum Schutz vor Korrosion verzinkt. Ab Ende 1983 hieß die kleinste Version nicht mehr F-100, sondern F-150. Der Ford Ranger stellte ab 1982 ein eigenständiges Modell dar und ersetzte die zweite Modellgeneration des Ford Courier. Ab 1982 gab es das Modell mit einem V6-Motor statt des uralten Reihen-Sechszylinders, dieser Motor setzte sich jedoch nicht durch und wurde Ende 1983 wieder aus dem Programm genommen. Ein neuer 6,9-Liter-Diesel-V8 hatte dagegen eine längere Zukunft.

Generation Acht

Mit der achten Generation 1987 änderte sich das Design deutlich. Die bisher stets eher verborgen an der Seite angebrachten Blinker wanderten an die Fahrzeugecken und statt viel Chrom gab es nun schwarzen Kunststoff. Zum ersten Mal verfügte ein Pickup über ein serienmäßiges Antiblockiersystem für die Hinterräder. Außerdem erhielt der 4,9-Liter-Motor eine elektronische Einspritzanlage anstelle eines Vergasers.
1988 wurde der 6,9-Liter-Dieselmotor durch einen 7,3-Liter-Diesel-V8 ersetzt, der 130 kW leistete. Auch die Benzinmotoren mit 5,8 und 7,5 Litern Hubraum verfügten ab nun über eine Einspritzanlage, so dass Ford keine Vergaser-Motoren in der F-Serie mehr anbot.
Erstmals gab es eine eigene Version F-Super Duty, die deutlich größer als die Grundversion war und über Zwillingsreifen an der Hinterachse verfügte. Motorisiert war das Modell mit dem 7,4-Liter-V8 oder dem 7,3-Liter-Diesel-V8.

Generation Neun

Die neunte Generation folgte 1992, die Front wurde glatter und damit aerodynamischer gestaltet. Die Überarbeitung setzte sich im Innenraum mit einem neu gestalteten Armaturenbrett fort. Der Super Duty blieb die Vorversion.
Für das Modelljahr 1994 wurden einige technische Änderungon vorgenommen. Neben einem Seitenairbag für den Fahrer gab es nun eine dritte Bremsleuchte und eine FCKW-freie Klimaanlage. Optional erhältlich waren eine Funkfernbedienung, Alarmanlage, CD-Radio und ein elektrisch verstellbarer Fahrersitz.
1994 wurde der 7,3-Liter-Dieselmotor überarbeitet, dank eines Turboladers und Direkteinspritzung leistete er nun 175 kW und lieferte 576 Nm Drehmoment.

Generation Zehn

Die 1997 eingeführte zehnte Generation bekam die größte optische Überarbeitung seit langer Zeit. Eine leicht abgerundete Front ließ das Fahrzeug wesentlich aerodynamischer wirken. Die Motorenpalette wurde radikal überarbeitet und auf drei Motoren reduziert - einen V6 mit 4,2 Litern Hubraum sowie zwei V8 mit 4,6 und 5,4 Litern Hubraum. So gab es keinen Dieselmotor und auch nach fast fünfzig Jahren keine Reihen-Sechszylindermotoren mehr.
Der Super Duty war nun endgültig ein eigenes Modell.

Generation Elf

Die elfte Generation des Jahres 2004 brachte weitere optische Modernisierungen.
Das Basismodell mit 4,2-Liter-V6-Motor und Schaltgetriebe war zur Markteinführung ausschließlich für die Fahrzeugflotten von Firmenkunden erhältlich, normale Käufer konnten bis zum Jahr 2005 nur zwischen zwei V8-Motoren mit 4,6 oder 5,4 Liter Hubraum und Viergang-Automatgetriebe wählen. Beim 5,4-Liter-Motor handelte es sich um eine Neuentwicklung mit Dreiventiltechnologie.
Ab dem Modelljahr 2006 gab es eine Flex-Fuel-Version des 5,4-Liter-Motors, die mit Bioethanol betankt werden konnte. Außerdem wurde der vordere Stoßfänger mit runden Nebelscheinwerfern ausgestattet, es gab andere Vordersitze mit mehr Seitenhalt und neue 20-Zoll-Leichtmetallräder. Zum ersten Mal wurde ein Navigationssystem optional angeboten.
Die Generation erreichte in den Crashtests der NHTSA die höchste Bewertungen von 5 Sternen beim Frontaufprall.

Generation Zwölf

Ab Herbst 2008 stand der stark überarbeitete F-150 bei den amerikanischen Händlern. Wie bereits die beiden Vorgänger, erhielt auch diese Modellgeneration im Jahr 2009 die Auszeichnung North American Truck of the Year.
Mit der Einführung dieser Modellgeneration war beim F-150 kein manuelles Schaltgetriebe mehr verfügbar, bei den Super-Duty-Modellen F-250 und F-350 wurde es jedoch weiterhin angeboten. Neben einem 4,6-Liter-V8-Motor, den es in zwei Versionen mit 185 kW oder 218 kW gab, wurde ein 5,4-Liter-V8-Motor angeboten, der 230 kW leistet. Diesen Motor gab es, leicht überarbeitet, auch in einer E85-tauglichen Version, die 240 kW leistete.
Dazu wurde die Sicherheitsausstattung stark verbessert, erstmals wurde in einem Pick-up dieser Größe ein elektronisches Stabilitätsprogramm verbaut, das zudem über einen automatischen Wankausgleich (Roll Stability Control, RSC) verfügt - ein System, das Ford in nahezu sämtlichen US-Modellen anbietet. Außerdem verfügte die zwölfte Generation über Seitenairbags für Fahrer und Beifahrer, dazu über Kopf-Schulter-Airbags für die Passagiere der ersten und zweiten Sitzreihe.
Für das Modelljahr 2011 wurde die Motorenpalette komplett überarbeitet; alle bisher erhältlichen Motoren entfielen. Dafür gab es nun einen neuen V6-Motor mit 3,7 Litern Hubraum und einen V8 mit 5 Litern Hubraum, die Leistungen von 225 kW beziehungsweise 270 kW lieferten. Beide Motoren stammten aus dem aktuellen Ford Mustang und waren E85-tauglich. Dazu gab es den aus den Super-Duty-Modellen bekannten 6,2-Liter-V8-Motor mit 306 kW.
Im Frühjahr 2011 führte Ford einen neuen, aufgeladenen Ecoboost-V6-Motor mit 3,5 Litern Hubraum ein, der bei nahezu identischem Benzinverbrauch mit 272 kW rund 25 Prozent mehr Leistung als der weiterhin angebotene 3,7-Liter-V6-Motor lieferte.

Generation Dreizehn

Seit Dezember 2014 ist die dreizehnte Generation im Handel erhältlich. Das erste Fahrzeug aus Massenproduktion ist am 11. November 2014 in Dearborn fertiggestellt worden.
Diese Generation basiert auf dem Konzept des Ford Atlas. Durch Einsatz von Aluminiumlegierungen und höchstfesten Stählen wird eine Gewichtseinsparung von bis zu 350 kg im Vergleich zum Vorgänger erzielt. Die jährlich benötigte Menge an Aluminium beträgt 350.000 Tonnen, damit verarbeitet Ford laut Lieferant Alcoa für dieses Modell mehr Aluminium als die gesamte europäische Fahrzeugindustrie zusammen. Der Großauftrag an die Lieferanten Alcoa und Novelis sorgte für eine Aluminiumknappheit auf dem Weltmarkt. Die zusätzlichen Materialkosten für die Aluminiumkarosserie werden auf 1000 bis 1500 US-Dollar pro Fahrzeug geschätzt.
Es werden zunächst vier unterschiedliche Motoren angeboten werden. Einstiegsmotorisierung wird ein neu entwickelter 3,5-Liter-V6-Ottomotor sein, außerdem wird ein neuentwickelter 2,7-Liter-V6-Ottomotor der EcoBoost-Motorenreihe angeboten, der 239 kW (325 PS) und 500 Nm Drehmoment leistet. Die beiden übrigen Motorisierungen - der 5,0-Liter-V8-Motor und der 3,5-Liter-EcoBoost-V6 - werden vom Vorgänger übernommen.
Erstmals für einen Pickup wird Ford optionale LED-Scheinwerfer anbieten, sowie ein rahmenloses Fenster für die Rückwand der Fahrerkabine.
Diese Generation wird nach einem Komplettumbau der Fabrik zunächst nur in der Dearborn Truck Plant in Dearborn, Michigan hergestellt. Anschließend wird die Produktion des Vorgängers in der Kansas City Assembly Plant in Claycomo, Missouri heruntergefahren, um dieses Werk anschließend ebenfalls umzubauen. Im ersten Produktionsjahr plant Ford bis zu 850.000 Fahrzeuge herzustellen.

Super Duty

Neben den normalen F-150 bis F-350 gibt es seit der achten Generation ein Modell F-Super Duty, das nochmals deutlich über diesem angeordnet ist. Seit der zehnten Generation ist der Ford Super Duty ein eigenes Modell, zu dem die Typen F-250 und darüber gehören. In einigen asiatischen Staaten ist die Baureihe auch als Ford Western bekannt, wobei dessen erste Generation bei Ford Vietnam gefertigt wurde.

Generation 1

Die erste Generation des Super Duty als eigenes Modell wurde 1998 vorgestellt. An Typen gab es F-250, F-350 und F-550. 2005 wurde das Modell einem Facelift unterzogen.

Generation 2

Die zweite Generation des Super Duty erschien 2008, zusammen mit dem optisch deutlich abweichenden F-150 der zwölften Generation. Varianten sind hier F-250, F-350, F-450 und F-550. Ab 2008 fand auch der 6,4-Liter-Powerstroke-Motor mit Bi-Turbo Einzug, der 261 kW (355 PS) und ein maximales Drehmoment von 881 Nm leistete.

Generation 3

2011 wurde die dritte Generation auf den Markt gebracht, deren Design sich in erster Linie durch eine neue, größere Front auszeichnete. Das Interieur wirkte hochwertiger als in der zweiten Generation und eine neue Ausstattungs-Linie Platinum wurde angeboten, die nahezu die Vollausstattung darstellte. Diese Modelle waren äußerlich durch einen seitlichen Schriftzug an den Laderaumwänden und einen dicken, abgehobenen, silbernen Streifen, der quer über die Heckklappe verlief, gekennzeichnet. Zusätzlich waren die Ausstattungsvarianten XL, XLT, Lariat und King Ranch verfügbar.
Außerdem wurden die Motoren überarbeitet. So wurde der 6,4-Liter-Power Stroke-Dieselmotor durch einen Power Stroke-V8-Dieselmotor mit 6,7 Litern Hubraum abgelöst, der 291 kW (396 PS) und ein maximales Drehmoment von 997 Nm leistete. Nach einem Jahr wurde die Leistung auf 298 kW (405 PS) angehoben. Es waren außerdem zwei verschiedene Ottomotoren für die dritte Super-Duty-Generation erhältlich. Der 5,4-Liter-Triton-V8-Motor wurde durch einen E85-tauglichen 6,2-Liter-Boss-V8-Motor mit 287 kW (390 PS) ersetzt. Der zweite Benziner, ein 6,8-Liter-Triton-V10-Motor, wurde unverändert übernommen, war nun jedoch nur noch für die Modelle F-450 und F-550 verfügbar.
Zum Modelljahr 2015 fand eine technische Überarbeitung des 6,7-Liter-Power Stroke-Dieselmotors statt, durch einen größeren Turbolader leistete dieser dann 328 kW (446 PS) und 1.170 Nm Drehmoment.

F-650

Einen weiteren komplett eigenen Typ mit schon LKW-artigen Ausmaßen bildet der F-650. Dieser entsteht beim Tuningbetrieb F650 SuperTruck in Augusta auf Basis des Medium-Duty-LKW-Chassis F-650.

Quelle: Wikipedia

www.nexpart.de