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Ölstabilisator

Ingo250 Rookie26.06.20 18:48
Hallo Zusammen,

mir ist heute bei den hohen Temperaturen aufgefallen dass der Öldruck niedriger wurde als sonst, ich bin auch heute 150 km gefahren, sonst deutlich weniger.
Bei rund 80 kmh auf der Bahn war die Anzeige knapp über min.
Nach ein paar Stunden Standzeit war der Öldruck wieder wie gewohnt, ich denke mal das Öl ist ordentlich heiß geworden.

Mir wurde für den nächsten Ölwechsel Ölstabilisator empfohlen, was haltet ihr davon?

Oder lieber auf Verdacht die Ölpumpe tauschen?

Ford F250 BJ 73, 6,4L V8


Danke und Gruß, Ingo

ChrisD King of the Road27.06.20 18:14
WohnortKarte:
Rhein Main
Hi,
ich musste erst mal googeln, was Ölstabilisator ist. Ich glaube nicht, dass das dein Problem behebt.
Was für ein Öl hast du denn drin?
Vielleicht ist das einfach zu dünn für den Motor. Aus der Aussage, du wärst ja auch 150km gefahren schließe ich, dass du sonst eher nur um die Ecke fährst.
Ich lese immer mal wieder, dass die Leute mit 5W30 o.ä. rumfahren und das in einem Motor, der vor 50-60 Jahren designed wurde. Da war Standard 15W40 oder dicker. Z.B. 5W30 wird bei meinem Truck als Winteröl angegeben nur bis 60Grad Fahrenheit.
Also, wenn er beim Start gleich Öldruck aufbaut und nachdem er abgekühlt ist auch wieder, würde ich jetzt erstmal nicht auf die Ölpumpe tippen.
Das er zu heiss wird, bei 150km mit Tempo 80 glaube ich auch nicht, wenn die Verbrennung nicht zu mager ist (sieht man an den Zündkerzen).
Immer dran denken, das ist ein Auto aus den USA, der ist für Entfernungen gebaut, die es in Deutschland nicht gibt.
Grüße
Chris


Was man nicht kann, kann man lernen.
1978 Chevy C10 Short Bed
1990 BMW e30 320iC

Fahrzeuge von ChrisD:
1978 Chevrolet C10
ChrisD King of the Road27.06.20 18:34
Wohnort:
Rhein Main
Eines noch, ich habe mal gelesen, dass das Öl in USA zu der Zeit nicht sonderlich hochwertig war. Die Aussage war, wenn man heute im Baumarkt die billigste Brühe kauft, die man findet ist die immer noch besser als das beste Öl von damals. Ob‘s stimmt...? Ich denke aber ja.
Ist ja auch nicht nötig, wenn man die Motoren mit Pendants aus D vergleicht. Ich meine ich fahre einen 4,1L 6 Zylinder mit 115PS und 265Nm.
BMW hat zu dem Zeitpunkt da schon 197PS und 280Nm aus 3,3 Liter geholt (ich habe extra nur den 3,3L Vergasermotor hergenommen)
Die Ami Motoren müssen einfach nur laufen und am besten 3-400tkm halten. Dafür sind sie gebaut und ausgelegt.
Grüße
Chris


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TheBMW All-Star29.06.20 05:57
Wohnort:
Freising
Ich fahre in der Chevelle ein 20W50 und hatte noch nie Probleme mit dem Öldruck. Im Winter merkt man zwar, dass der Motor im kalten Zustand sich schwer tut, aber ich fahr das ding eh nur im Sommer. Öldruck steht kostant bei 3bar.

Wenn du noch keine hast, besorg dir eine Bedienungsanleitung und eine Reparaturanleitung. Da steht das richtige Öl drin.

5W30 usw sollte erst für Motoren ab den 2000ern verwendet werden. in den 80er n und 90ern war ein 10 oder 15W40 Standard (Ausnahmen mal außen vor)


Kann denn Leistung Sünde sein?


Ingo250 Rookie01.07.20 11:24
Danke für Eure Antworten,

ich habe mich auch noch einmal weiter mit dem Thema beschäftigt, so wie es aussieht erhöht der Stabilisator nur die Viskosität, also werde ich mal 20W50 nehmen, aktuell habe ich 15w40.

Gruß, Ingo

ChrisD King of the Road01.07.20 18:03
Wohnort:
Rhein Main
Hmmm, 15W40 sollte aber eigentlich nicht zu dünn werden, egal wie warm das Öl wird.

Ich sehe gerade, die Pumpe gibts ab 20€ plus Dichtung für 9€ und Versand... (Aber wenn die Pumpe verschleißt, sollte man das auch schon im kalten Zustand sehen, meine ich immer noch).
Vielleicht ist aber auch nur das Sieb zu, bzw. hat sich während der Fahrt zugesetzt.
Oder deine Öldruckanzeige hat einen Schlag.

Grüße


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ChrisD King of the Road01.07.20 18:22
Wohnort:
Rhein Main
Du kannst die Öldruckanzeige gegentesten, der Geber ist ein veränderbarer Widerstand. Den kannst du bei laufendem Motor mal messen und wenn die Anzeige von deinem Auto runter geht, noch mal messen.


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