Geschwindigkeit

Man liest ja immer dass Amis nicht für hohe Geschwindigkeiten gebaut sind und man es daher nicht übertreiben sollte mit dem Gasfuß. Aber was ist überhaupt zu viel? Ich bin z.B, beruflich in Bayern und möchte mit meinem Buick an Ostern nach Niedersachsen fahren. Die 500 Kilometer machen bei 100 km/h natürlich eher wenig Spaß. Kann ich so 120-130 km/h durchgängig fahren oder wird das schon als auf Dauer zu hoch angesehen?

Wohnort:
Berlin

Das ist eigentlich ein Trugschluss, die amerikanischen Fahrzeuge können genauso schnell fahren wie alle anderen auch, nur dürfen sie es nicht, da in USA max 75mph vorgeschrieben sind. Und alle die drüber fahren bekommen es mit der Cops zu tun und die sind um einiges krasser als unsere hier.

Gruß DrOlds

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Fahrzeuge von DrOlds:

Was ich bisher immer gehört habe war, dass die Motoren dafür nicht ausgelegt sind und dass, wer schneller fahren will, sich ggf. nen extra Ölkühler zulegen sollte.

Wohnort:
Berlin

Ölkühler ist immer ein gute Option, dass schont den Motor.
Das einzige Manko das die amerikanischen Motoren haben ist der geringe Ölstand für ein vergleichbaren großen V8 Motor. Da macht es Sin, wenn man den Motor mehr belasten möchte, auf eine größere Ölwanne umzurüsten + Ölkühler. Aber ich sage mal das was auf dem Tacho seht wurde auch so unter Dauerbelastung getestet. Solange man nicht übertreibt.
Ich fahren mit meinem Baron 2,2L Turbo auch nur ,max 150kmh der könnte auch mehr, ist aber für den Turbo nicht so gut da der sich mit 40.000 UPM dreht bei 190KMH da freut sich das Lager.

Dazu kommt das bei den meisten durchschnittst Amis das Fahrwerk für solche Geschwindigkeiten nicht ausgelegt sind. Also keep on cruisen dann kommt man auch entspannter und stressfreier am Ziel an.

Gruß DrOlds

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Fahrzeuge von DrOlds:

Wohnort:
elsendorf

also bei meinem 302 hatte ich bis jetzt keine probs...hab ihn mal von mir aus nach passau gestiefelt (sind einfach so um die 180 km) dauergeschwindigkeit 170 und teilweise knappe 200....die temperatur hat sich nur minimal erhöht...aber bei diesen leistungen wird die zylinderkopfdichtung ganz schön belastet und wird bald mal auswechseln brauchen wenn mans öfter macht;-))
gruss road

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Wohnort:
Berlin

das problem sind nicht die motoren...eher die getriebe. mein kleiner beretta hat 180 auf dem tacho...die motorleistung wird ausreichend sein, aber auf dauer mit dem 3. gang bei 180 fahren kann nicht gut gehen.
nicht umsonst wurde das th700 eingeführt...weil man einen "4. gang" für höhere geschwindigkeiten benötigte.

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Fahrzeuge von Rusty:

Wohnort:
elsendorf

beim automaticgetriebe hast ja serienmässig nen ölkühler eingebaut....mit dem hat ich bis jetzt auch keine schwierigkeiten....wobei es mit sicherheit besser ist noch nen gang auf reserve zu haben*gg*
grüssle

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Wohnort:
Ostelbien, Sachsen

das problem ist daß der org. getriebekühler im wasserkühler sitzt.

bei langer beanspruchung erhitzt das getriebe über norm.

der getriebeöl-kreislauf wiederum wirkt dann wie ein tauchsieder im kühlwasserkreislauf.

was mit dem wasser passiert ist selbsterklärend.

die häufigsten schäden haste dann meist an den hinter, an der spritzwand gelegenen, zylindern.

einfachste maßnahme ist einen ölkühler in die zulaufleitung vom getriebe zum wasserkühler.

und schön die leitung aufbördeln damit der meist verwendete schlauch zum zubehörölkühler nicht abrutscht.

oder besser mit schneidringnippeln arbeiten.

das hilft meist ...

hinzukommt wie DrOlds und die anderen schon erwähnten:

rel. wenig motoröl für den hubraum.

da ja das zeug nicht nur schmierfunktion, rostschutz, dämpfende funktion,... hat sondern auch noch eine kühlende.

also temp.spitzen aus kritischen stellen abzutransportieren - wie im kopf zb

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