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1969 Imperial LeBaron Hardtop Coupé

1969 Imperial LeBaron Hardtop Coupé

1969 Imperial LeBaron Hardtop Coupé Für viele Benzinjunkies heißt die Devise „Mopar Or No Car“, auch für Oliver aus Dresden, doch angefangen hatte alles mit einem 78er Chevrolet Camaro aus dem Hause General Motors.

Für Oliver war der F-Body von Chevrolet ein super Auto, jedoch nach der Geburt seiner Tochter brauchte er einen Wagen mit mehr Platz, also musste etwas Größeres her.
Die Suche nach einem geeigneten Gefährt führte Oliver im Mai 2005 nach Utrecht in die Niederlande, wo ein schöner 69er Imperial LeBaron bei einem Händler zum Verkauf stand.
In der Internetanzeige hieß es „Need some Tender Loving Care“, was soviel bedeutet wie „braucht liebevolle Pflege“. Es sollte sich jedoch herausstellen, das aus der liebevollen Pflege eine Vollrestauration werden musste.
Egal, Oliver war von dem LeBaron begeistert, es wurde ein Deal gemacht und der Wagen wechselte zu seinem neuen, stolzen Besitzer.


1969 Imperial LeBaron Hardtop Coupé Der Chrysler Imperial trat bei Markteinführung 1926 im Luxuswagensegment erfolgreich als Konkurrent gegen Cadillac und Lincoln an.
Chrysler hatte sich mit dem Imperial große Ziele gesetzt und so stellte der Imperial im selben Jahr einen transkontinentalen Geschwindigkeitsrekord über eine Distanz von 10.460 km auf, und führte außerdem als Pace-Car das Starterfeld beim Indianapolis 500 an.
Ab 1955 wurde der Imperial zur eigenen Marke innerhalb des Chrysler-Konzerns und sollte somit seine Position als Luxusmarke weiter ausbauen.

1969 wurde das Design des Imperial mit neuen, rundlicheren Formen überarbeitet, Chrysler nannte es „Fuselage Look“, da die Karosserie einem Flugzeugrumpf ähnelte. Auch die Dimensionen des Imperial wuchsen und so war der Imperial mit seiner Länge von 5,80 m im Produktionsjahr 1970 das längste Serienauto in den USA.

Getreu dem Moto „Gut ist nicht Gut genug“ baute Chrysler alles in den Imperial, was damals das Beste und Modernste war. Klimaautomatik, Tempomat, Kurvenlicht, elektrischer Kofferraumöffner, Radio mit Sendersuchlauf, elektrische Sitzbank, sowie elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung sind nur einige Beispiele der umfangreichen Ausstattung der 69er Imperials.

1969 Imperial LeBaron Hardtop Coupé „Der Imperial gibt der Bezeichnung Straßenkreuzer den Inhalt, man fühlt sich wie der Kapitän am Steuer einer Luxusyacht“, schwärmt Oliver.
Wenn sich 2,2 Tonnen Automobil, angetrieben durch den mächtigen 440er (7,2 Liter V8), in Bewegung setzt, dann ist das in der Tat ein erhabenes Gefühl über die Highways zu gleiten.

Ein halbes Jahr dauerte die aufwendige Restaurierung des Imperial, aber das Resultat kann sich sehen lassen. Viele Blechteile wurden ersetzt, die Innenausstattung erneuert und das Dach des Imperial mit neuem Vinyl bezogen.
Für das perfekte Erscheinungsbild wurde das Blechkleid, nach Abschluss aller Karosseriearbeiten, mit einer schönen, blauen Lackschicht bedeckt.
Damit lässiges Cruisen auch weiterhin garantiert ist, wurde außerdem das Fahrwerk mit neuen Stoßdämpfern und Buchsen ausgestattet.


1969 Imperial LeBaron Hardtop Coupé Für die Zukunft plant Oliver die Erneuerung der Elektrik, denn seine „Miss Elly“, wie er seinen Imperial liebevoll nennt, soll noch möglichst lange auf den Straßen der Republik unterwegs sein.

Technische Daten

Typ: 1969 Imperial LeBaron Hardtop Coupé
Motor: Chrysler 440 cui (7,2 Liter) mit 4-fach-Vergaser
Getriebe: TorqueFlite-Dreigang-Automatikgetriebe
Vorderachse: Einzelradaufhängung
Hinterachse: Starrachse





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