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Neuvorstellung aus dem Berliner Raum
Hallo zusammen!
Ich habe mich gerade angemeldet, da es ein sehr angenehmes und informatives Forum zu sein scheint, in dem es auch fundierte Fragen auf alle Antworten gibt, die einen bei US-Autos bewegen.
Ich mache in diesem Jahr das halbe Jahrhundert voll und wohne an der Berliner Stadtgrenze. Meine Kindheit und Jugend waren geprägt von amerikanischen Wagen, da mein Vater 1979 einen Oldsmobile Custom Cruiser neu aus den USA importieren ließ. Was war das für ein Wahnsinn! 5,7 L Hubraum, 8 Zylinder, eine tolle Klimaanlage, elektrische Fenster (sogar bei der Heckscheibe) und 2,20m ebene Ladefläche. Wir fielen immer auf mit dem Wagen und konnten alles transportieren, was man sich denken konnte. Und verglichen mit dem Preis eines deutschen Autos bei ähnlicher Ausstattung ein Schnäppchen! Der Wagen hat uns (fast) nie im Stich gelassen.
Nun ja, in Ostfriesland (Greetsiel) blieb er mal mitten auf einer Kreuzung stehen und ließ sich nicht wieder starten. Wir legten den Landkreis lahm, da es keinen Abschlepper gab, der eine Ladefläche hatte, die breit genug war…
Anfang der 90er kam dann der erste Rost an den Türen und es sollte etwas Neues her. Ich hätte ihn gerne übernommen, hatte als Student aber das Geld für den Unterhalt nicht. Meine Eltern wollten einen Buick Park Avenue importieren, den ich – damals Mitte 20 – doch etwas zu großväterlich fand. Ich konnte sie dann zu einem Pontiac Bonneville überreden: gleicher V6-Motor mit 3,8 L, aber sportlicheres und moderneres Interieur und einem Firebird ähnlicher, den ich noch lieber gehabt hätte.
Ende 1992 war es soweit: der Wagen traf in Bremerhaven ein und wurde im Landkreis Plön vom Importeur zugelassen, der es mit wenigen Umbauten hinbekam. Was soll ich sagen: meine Eltern haben ihn immer noch, fahren allerdings nicht mehr damit, da sie beide 80 Jahre alt sind. Im letzten Jahr chauffierte ich sie nach Heilsberg in Ostpreußen, nahe der russischen Grenze, der Geburtsstadt meines Vaters. War eine tolle Fahrt! Besonders ist, dass der Wagen erst 35000 Meilen gelaufen ist und sich im Neuwagen-Zustand befindet. Wegen der für sie nicht unerheblichen Jahreskosten wollen sie ihn nun verkaufen, was mich recht traurig stimmt. Übernehmen kann ich ihn erneut nicht, da meine Frau und ich schon zwei Autos und zwei Motorräder haben. Ich kann ja mal Bilder hochladen, vielleicht findet sich ein Fan. Ein solcher muss es auch sein, denn ein „Fähnchen-Händler“ bekommt ihn definitiv nicht! Vielleicht melden wir ihn auch nur ab und heben ich ein paar Jahre auf, bis er ein Oldtimer ist.
Das soll es zum Kennenlernen gewesen sein. Ich freue mich auf interessante Kontakte!
Andreas
Fahrzeuge von Ako-Berlin:
Ich habe mich gerade angemeldet, da es ein sehr angenehmes und informatives Forum zu sein scheint, in dem es auch fundierte Fragen auf alle Antworten gibt, die einen bei US-Autos bewegen.
Ich mache in diesem Jahr das halbe Jahrhundert voll und wohne an der Berliner Stadtgrenze. Meine Kindheit und Jugend waren geprägt von amerikanischen Wagen, da mein Vater 1979 einen Oldsmobile Custom Cruiser neu aus den USA importieren ließ. Was war das für ein Wahnsinn! 5,7 L Hubraum, 8 Zylinder, eine tolle Klimaanlage, elektrische Fenster (sogar bei der Heckscheibe) und 2,20m ebene Ladefläche. Wir fielen immer auf mit dem Wagen und konnten alles transportieren, was man sich denken konnte. Und verglichen mit dem Preis eines deutschen Autos bei ähnlicher Ausstattung ein Schnäppchen! Der Wagen hat uns (fast) nie im Stich gelassen.
Nun ja, in Ostfriesland (Greetsiel) blieb er mal mitten auf einer Kreuzung stehen und ließ sich nicht wieder starten. Wir legten den Landkreis lahm, da es keinen Abschlepper gab, der eine Ladefläche hatte, die breit genug war…
Anfang der 90er kam dann der erste Rost an den Türen und es sollte etwas Neues her. Ich hätte ihn gerne übernommen, hatte als Student aber das Geld für den Unterhalt nicht. Meine Eltern wollten einen Buick Park Avenue importieren, den ich – damals Mitte 20 – doch etwas zu großväterlich fand. Ich konnte sie dann zu einem Pontiac Bonneville überreden: gleicher V6-Motor mit 3,8 L, aber sportlicheres und moderneres Interieur und einem Firebird ähnlicher, den ich noch lieber gehabt hätte.
Ende 1992 war es soweit: der Wagen traf in Bremerhaven ein und wurde im Landkreis Plön vom Importeur zugelassen, der es mit wenigen Umbauten hinbekam. Was soll ich sagen: meine Eltern haben ihn immer noch, fahren allerdings nicht mehr damit, da sie beide 80 Jahre alt sind. Im letzten Jahr chauffierte ich sie nach Heilsberg in Ostpreußen, nahe der russischen Grenze, der Geburtsstadt meines Vaters. War eine tolle Fahrt! Besonders ist, dass der Wagen erst 35000 Meilen gelaufen ist und sich im Neuwagen-Zustand befindet. Wegen der für sie nicht unerheblichen Jahreskosten wollen sie ihn nun verkaufen, was mich recht traurig stimmt. Übernehmen kann ich ihn erneut nicht, da meine Frau und ich schon zwei Autos und zwei Motorräder haben. Ich kann ja mal Bilder hochladen, vielleicht findet sich ein Fan. Ein solcher muss es auch sein, denn ein „Fähnchen-Händler“ bekommt ihn definitiv nicht! Vielleicht melden wir ihn auch nur ab und heben ich ein paar Jahre auf, bis er ein Oldtimer ist.
Das soll es zum Kennenlernen gewesen sein. Ich freue mich auf interessante Kontakte!
Andreas
Fahrzeuge von Ako-Berlin:
Wohnort
:
Der echte Norden!
:Der echte Norden!
Willkommen Namensvetter 
,aus dem hohen Norden.
Nette Vorstellung. Mein Tip zu dem Familienwägelchen:
Abmelden,schön Konservieren und aufs H warten.
Wenn ich mir nen Ami kaufen würde,der schon ein paar Jahre aufm Buckel hat,dann nur ein V8...
,aus dem hohen Norden. Nette Vorstellung. Mein Tip zu dem Familienwägelchen:
Abmelden,schön Konservieren und aufs H warten.
Wenn ich mir nen Ami kaufen würde,der schon ein paar Jahre aufm Buckel hat,dann nur ein V8...
Beste Grüße
Andreas
Chevy ElCamino Bj. 1970 5,7Liter 274-300PS
Andreas
Chevy ElCamino Bj. 1970 5,7Liter 274-300PS
NRW / Ruhr
Wohnort:
Mitteldeutschland
Mitteldeutschland
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